Verse 1
Hab‘ mein Leben lang geschuftet, Karriere, Job und Kohle,
hab‘ den Hintern platt gesessen, vor allem im Büro,
hab‘ meine Kinder kaum gesehen, geschweige meine Frau,
hab‘ nach der Arbeit was getrunken, bisweilen war ich blau,
hab‘ die Jahre nicht gezählt, hab‘ nicht gemerkt wohin ich geh
bin ganz entsetzt: … was ich im Spiegel seh‘….
Chorus 1
Plötzlich alt, ….wie konntedas gescheh’n,
ich war doch gestern noch so fit, war gestern noch so schön,
Plötzlich alt, ….das kann doch gar nicht sein,
ist es wirklich schon so weit, das wäre echt gemein
Verse 2
Der Bauch ist plötzlich runder, die Füße schwellen an,
die Haare werden dünner, solang‘ am Kopf noch dran,
die Kniee tuen weh, nicht nur die Muskeln werden schlapper,
der Rücken zwickt und zieht, die Luft wird immer knapper,
bin müd‘ und ausgebrannt, meine Stimme, die wird rauh,
bin ganz frustriert: … wenn ich in’n Spiegel schau….
Chorus 2
Plötzlich alt, ….das ist doch nicht zu glauben,
wer hatte bloß die Frechheit, mir die Jahre zu rauben?
Plötzlich alt, …..was soll denn das bloß werden,
ich hatte eigentlich nicht vor, so bald zu sterben …
Verse 3
Aber die Weisheit, …. die kann mir keiner nehmen,
die Erfahrung nicht, und die Gelassenheit,
Die schönen Stunden, mit Freunden und bei Tisch,
Unsere Erinnerungen, die bleiben ewig frisch,
Sind auch die Zähne gelb, und die Haare grau,
was du im Spiegel siehst: … interessiert keine Sau….
Chorus 1, 2 und 3
Plötzlich alt, … ist es wirklich schon so weit,
du kannst daran nichts ändern, so vergeht die Zeit,
Plötzlich alt, …. mach das Beste draus, Denn eines schönen Tages,
ist es aus ……..